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Das Corona Märchen

 

Eines Tages war die Welt an das Ende ihrer Ressourcen gekommen. Die Menschen hatten immer mehr und mehr verbraucht und schonungslos Natur und Tiere ausgebeutet. Oberflächlich betrachtet lief in den reichen Ländern noch alles Bestens. Doch wenn man mit einem kritischen Blick nur ein wenig in die Tiefe schaute, wurde sofort deutlich, dass die menschliche Gesellschaft und die Natur kurz vor einem globalen Kollaps stand.

 

Die Regierenden aller Länder versammelten sich, um sich zu beraten. Einigen der Mächtigen ging es tatsächlich darum, eine nachhaltige globale Lösung zu finden. Andere wollten nur ihr Land retten. Wieder anderen war es einfach nur wichtig, solange an der Macht zu bleiben, bis sie ihre eigenen privaten Pfründe zur Seite und in Sicherheit gebracht hatten. Als sie nun alle versammelt waren, berieten sie stunden- und tagelang, aber sie konnten zu keiner Lösung kommen. Denn was immer vorgeschlagen wurde, irgendein Land, irgendeine Gruppe oder irgendeiner der Mächtigen fühlte sich benachteiligt und hatte Angst um seinen Wohlstand. Oder hatte einfach nur Angst, etwas weniger zu bekommen als andere, und an Macht zu verlieren. Es schien völlig aussichtslos.

 

Am letzten Tag der Versammlung, schon weit nach Mitternacht, als alle völlig müde aufgegeben hatten, schwang plötzlich und lautlos die große Flügeltüre auf. Alle Mitglieder der Versammlung setzten sich auf, plötzlich wieder wach geworden. Einige waren erschrocken, andere neugierig, wieder andere zu müde, um noch irgendetwas wirklich zu fühlen. Eine Weile geschah gar nichts, nur reiner kühler frischer Wind wehte durch den großen Versammlungssaal. Der derzeitige Präsident der Versammlung drückte den Knopf auf seinem Tisch, um die Sicherheitskräfte zu alarmieren. Aber nichts geschah. Kein Alarm ging los, kein Sicherheitspersonal erschien. Stattdessen marschierten Männer in grauen Anzügen in die Halle. Ihre Schritte, ja ihre ganzen Bewegungen waren absolut lautlos. Es war fast wie eine Erscheinung, nicht wie reale Menschen. Einige der Regierungschefs rieben sich die Augen, hier und da zwickten sich sogar welche verstohlen in die Ohrläppchen, um zu prüfen, ob sie wirklich wach waren.

 

Die grauen Männer schritten in die Mitte des Kreises aus Tischen, an dem die versammelten Regierungschefs saßen. Keiner konnte später mehr sagen, wie sie eigentlich durch die Tischreihe dort hinein in die Mitte gekommen waren. Aber jetzt stellte sich vor jeden Regierungschef einer von den grauen Männern und erklärte in der jeweiligen Landessprache eine Lösung aus dem Dilemma der momentanen Weltlage.

 

“Es wird eine Pandemie kommen. Diese Pandemie wird euch helfen, die Menschheit durch Angst und Demütigung, mit Regeln und Gesetzen unter Kontrolle zu bringen. Bevor die Masse der Menschen wirklich bemerkt, was passiert, werden die großen Firmen die Finanzwelt im Griff haben. Gleichzeitig werden die Menschen wieder gelernt haben, sich unterzuordnen, sich an Regeln zu halten, zu gehorchen. Wir werden euch einen Impfstoff geben, der jeweils einige Monate gegen diese Virengruppe schützt. Dadurch werden die Menschen von euch abhängig sein, denn sie werden alle paar Monate neu diesen Impfstoff brauchen. Gleichzeitig wird der Impfstoff das Immunsystem der Menschen schwächen. Dadurch untergraben wir die Selbstheilungskräfte der Menschen, und auch alle sogenannten Alternativmediziner oder Heiler werden nichts ausrichten können. Ihr habt dann das perfekte Kontrollsystem, ihr könnt die restlichen Ressourcen dieser Erde sinnvoll verteilen und die Menschen müssen euch gehorchen und euch und den großen Firmen, die die Weltwirtschaft am Laufen halten, dienen. Weil sie euch Regierenden die Weltherrschaft zurückgeben wird, werden wir diese Pandemie Corona nennen. Corona, die Krone, die Königswürde wird euch wieder zurückgegeben.”

 

 

Als die grauen Männer geendet hatten, verschwanden sie genauso lautlos, wie sie gekommen waren. Die großen Flügeltüren der Versammlungshalle schwangen mit einem leisen “Klack” zu. Später dachten einige, sie hätten kurz geschlafen und geträumt, und dieses “Klack” hätte sie aufgeweckt. Andere meinten, sie hätten Visionen oder Tagträume gehabt. Wieder andere verdrängten das Erlebte sofort. Aber alle waren sich einig, dass die Sitzung beendet werden sollte. Es war sinnlos noch weiter zu tagen.

 

Sie gingen auseinander und die Presse würde sich am nächsten Tag über die Erfolglosigkeit des Treffens ereifern. Aber als kurze Zeit später ein Virus in China auftauchte, das hochgradig infektiös war und teils schwere Grippesymptome verursachte, nannten es alle “Corona”. Und die Regierenden dieser Welt sprachen sofort von Krieg. So wie alle Regierenden dieser Welt, wenn sie ihre innerpolitischen Probleme nicht lösen können, einen Krieg gegen außen heraufbeschwören. Sie versuchten einen Krieg nach außen, gegen dieses Virus, vorzutäuschen und führten tatsächlich, so wie das immer war in der Geschichte, Krieg gegen ihre eigene Bevölkerung.

 

Allerdings, und das hatten die grauen Männer nicht vorausgesagt und auch nicht vorausgesehen, stießen sie auf deutlich mehr Widerstand, als sie erwartet hatten. Denn was die grauen Männer und auch die Regierenden dieser Welt nicht gewusst hatten, war, dass zum selben Zeitpunkt, als die grauen Männer in der großen Versammlungshalle weilten, Feen und Elfen in den Dörfern und Städten dieser Welt unterwegs waren und lichtvolle Seelen suchten, denen sie Mut und Zuversicht zusprachen, die sie in Klarheit, Mitgefühl und Liebe einhüllten. Die Elfen und Feen konnten etwa 20% der Bevölkerung mit ihrem Licht und ihrer Energie erreichen. Das war mehr, als sie erhofft hatten. Und nun begann ein harter Kampf, denn dieser Teil der Menschen, den die Feen und Elfen von nun an “Die Lichtmenschen” nannten, musste sich einerseits gegen die immer stärker werdende staatliche Kontrolle und Gewalt wehren, gegen die Verunglimpfung durch die Wissenschaft und zunehmend mehr durch alle Mitmenschen, die an das neue System glaubten. Gleichzeitig mussten sie Lösungen entwickeln, wie sie die Probleme dieser Welt anpacken konnten. Vor der großen staatlichen Kontrolle und der Welle des Zwangs und der Unterdrückung, denen die Lichtmenschen ausgesetzt waren, flüchteten sie sich zunächst in die entlegenen Gebiete dieser Erde. Sie flüchteten in die letzten Wälder, in die Berge, in abgelegene kleine Orte und Dörfer. Dort begannen sie gesund, ökologisch und nachhaltig zu leben. Um ihre Seelen zu stärken, um das Licht zu verstärken, dass ihnen die Feen und Elfen geschenkt hatten, entwickelten sie eine heilsame Spiritualität, fern von den Ideologien und Halbwahrheiten der Kirchen und großen Religionen. Und ihr Licht strahlte immer stärker und stärker. Es wurde grösser und erreichte andere Menschen. Menschen kamen und wurden wie magisch angezogen. Lichtmenschen wurden mutig und kraftvoll und wagten sich in die Dunkelheit der großen Städte und brachten dort das Licht hin. Plötzlich entstanden in den Städten Siedlungen voller Licht. Natürlich versuchten die grauen Männer und die Regierenden dieser Welt mit Dunkelheit zurückzuschlagen. Doch sie waren ratlos, denn sie verstanden nicht, was da passierte. Sie spürten nur, dass sich ein Teil der Menschen trotz Zwang, Kontrolle und Gewalt ihnen entzogen, sich einfach nicht kontrollieren ließen. Aber die grauen Männer und auch die Regierenden dieser Welt verstanden nicht warum, denn sie konnten das Licht nicht sehen.

 

                                                                                                 Crisalis (www.crisalis.de)

 

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